Jetzt zählt’s: 18 Spieltage lang hat der CfK GW Rösrath das Geschehen in der 2. Bundesliga dominiert. Nun schickt sich das vom SC Reckenfeld angeführte Verfolgertrio an, der „Übermannschaft“ in vier Playoff-Spielen das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Mit dem Spiel am Wittlerdamm beginnt an diesem Samstag (12 Uhr) die Aufstiegsrunde zur 1. Liga. „Wir setzen erstmal alles nur auf dieses Heimspiel“, sagt SCR-Teamsprecher Andre Ahlers. Mit 15 Punkten Vorsprung hat Rösrath zwar die reguläre Saison abgeschlossen. Doch für die Playoffs bringt das den Rheinländern gerade einmal einen Zähler mehr Vorgabe: Mit vier Punkten gehen sie ins Rennen, der SCR startet mit drei, BW Sontra und der KC Wettenberg folgen mit zwei beziehungsweise einem Punkt. In jedem der vier Aufstiegsspiele gibt es nun vier Punkte für den jeweiligen Tagessieger, drei für den Zweiten, zwei für den Dritten und einen für den Letzten.
Gelingt es den Reckenfeldern zum Auftakt, ihren Heimvorteil zu nutzen und den ersten Durchgang zu gewinnen, hätten sie diesen Rückstand schon aufgeholt und die Karten werden beim folgenden Doppelspieltag in Hessen neu gemischt. Hoffnung macht dem SCR ausgerechnet das Beispiel Rösrath selbst: Vor zwei Jahren dominierte Kamp-Lintfort die Normalrunde, wurde in den Playoffs dann aber von den Rheinländern abgefangen.
Die Reckenfelder gehen mit folgender Besetzung ins Rennen: Andre Ahlers, Jonas Müller, Nick von Voss, Andre Penz, Dieter Stumpe, Robin Graes, Michael Reisch.